Tradition als Grenze der Kulinarik?
Tradition neigt dazu nicht mehr weiterzudenken, seine Geschmacksknospen in einem geschlossenen Rahmen zu halten
Tradition wird meiner Meinung nach überbewertet und hat in der Gastronomie die Rolle eines Bremsklotzes. Man fängt an, etwas für das "ein und wahre" zu halten und erlbet eine Verblendung (ähnlich einer Religion). Die Tradition kann zwar als gute Basis dienen aber ab dann gilt es das Kochen zu leben, das Essen zu fühlen und seine Geschmacksknospen nach seinen eigenen Grundsätzen zu formen und weiterentwickeln. Wie kann man nur einen so magische Angelegenheit wie das Essen smybolisch in einen Stein meisseln, sich die Box geschlossen lassen. Die Welt der Gastronomie ist viel zu schön als auf Traditionen alleine hängen zu bleiben. Lebe deine Lust - und dies eben auch in der Kulinarik! Statement von Oli, Döner Experience.